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Plantagen Information Indien

Plantagen - 21. Juni 2018

Der Anbau der Kaffees im Bundesstaat Kerala erfolgt in einem natürlich wunderschönen Hügelgebiet, welches ebenfalls ein Paradies für den Tourismus ist. Eine Hauptattraktion stellt die südlich gelegene Spitze der Westghats-Gebirge dar, ein attraktionsreicher Höhepunkt Indiens im Hinblick auf biologische Vielfalt. Her befindet sich auf 2.695 Höhenmetern die höchste Bergspitze im Süden Indiens.

Die Bergregion umfasst natürliche Schutzgebiete und Nationalparks. In diesen geschützten Naturräumen leben unterschiedliche Spezies wie Elefanten, Gaurs (indische Bisons), Wasserbüffel, Tiger, Panther, Bären, Schuppentiere, Schwarzkopfpirole, Krokodile, Schleichkatzen, Rothunde, Pferdehirsche und 31 Affengruppen.
Die Region ist ebenfalls bekannt durch ihre Lotusblume, welche Reinheit und Schönheit symbolisiert und als die nationale Blume Indiens gilt. Auch die berühmte Neelakurinji ist in der Region Kerala beheimatet. Diese Blume blüht mit ihren 40 Sorten nur alle 12 Jahre, deshalb gilt sie als Phänomen.
Die Region ist zudem durch Gewässer geprägt. Periyar ist der längste Fluss des Bundesstaates Kerala. Er entspringt im Gebirge und macht verschiedenen Städten Trinkwasser verfügbar. Die Idukki-Talsperre ist Bestandteil des Periyar-Flusses und versorgt die Region mit elektrischer Energie aus Wasserkraft.

Plantagen Indien 1          Plantagen Indien 2

Der Ursprung unserer Rohkaffees ist der im Bundesstaat Kerala liegende Landkreis Idukki, lokalisiert in einem von 25 Top-Biodiversitäts-Hotspots der Welt.
In Keezhanthoor, ein abgelegenes, wunderschönes und hoch gelegenes Dorf, wird unser Arabicakaffee angebaut. Keezhanthoor gehört zu Anchunad, einem Verbund von fünf Dörfern (Karayoor, Marayoor, Kottakudi, Kanthalloor und Keezhanthoor), der für ihre Arabicakaffees und Gewürze bekannt ist. Alle Dörfer liegen inmitten vom Mannavan Shola Wald, der zum Nationalpark Anamudichola gehört.

Das Naturschutzgebiet Chinnar Wildlife, nördlich liegend von Kanthalloor, ist eins der zwölf geschützten Gebiete im Bundesstaat Kerala und wird vom UNESCO-Welterbe-Komitee zur Auswahl als Weltkulturerbe in Erwägung gezogen.

Indigene Völker zelebrieren traditionelle Feste und jedes Volk feiert seine eigenen interessanten Rituale. Typisch kulturell für die Anbauregion ist das Onam-Festival im Monat September, an dem die Erntesaison gefeiert wird. In Keezhathoor leben zwei indigene Völkerstämme: Der Stamm im Osten des Dorfes nennt sich Kollachuvayal, der im Westen heißt Ullavayal. Jedoch sind alle Einheimischen beider Stammessprache mächtig – Tamil und Malayalam.
Die Entscheidungen des Dorfes werden durch 14 gewählte Dorfmitglieder des regierenden Gremiums namens Gramachathram getroffen – vom Beilegen von Streitigkeiten bis hin zur Entscheidung, wer in den Genuss ihrer Kaffees kommt.
Im Dorf leben 200 klein strukturierte Farmerfamilien, die seit Generationen Früchte und Gemüse sowie Gewürze und Kaffee kultivieren. Die Haupteinnahmequelle ist der Kaffee.
Unser Robustakaffee wird in Idinjimala und Kanjikuzhy kultiviert. Das Anbaugebiet liegt in den wunderschönen, hoch gelegenen Wäldern namens Kulamavu und Neriamangalem.
In diesem Gebiet leben ebenfalls zwei indigene Völkersteämme: die Manankudy und Panikankudy. Der Robustakaffee wird von 1.500 kleinstrukturierten Farmern kultiviert, der Kaffeeanbau ist ebenfalls die Haupteinnahmequelle im Gebiet.

Ein bemerkenswerter Aspekt in den Anbaugebieten unserer Kaffees ist, dass der Kaffeeanbau fast ausschließlich der Verantwortung von Frauen obliegt. Sie unterstützen sich gegenseitig, sodass die weiblich getriebene Kaffeegemeinschaft insgesamt mehr Nutzen erfährt. Männer engagieren sich meistens im Anbau von Gemüse.

Die Sorte Arabica wird ab einer Höhe von 1.500 Höhenmetern kultiviert. Der Anbau von Robusta findet ab einer Höhe von 850 m statt.
Es handelt sich ausschließlich um kleinstrukturierte Farmer, die je Kleinstmengen Kaffee produzieren und ihr Augenmerk auf Qualität und Nachhaltigkeit legen. Bei den meisten handelt es sich um Familien, die traditionellen, indigenen Völkern angehören.
Unterschiedliche Baumarten sorgen für Schatten, so dass die Kaffeekirschen nicht dauerhaft der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt sind. Hierdurch wird eine schonende Reifung der Kaffeekirschen möglich, wodurch mehr Nährstoffe in der schwarzen Walderde gebunden werden.
Dies drückt sich in einem Tassenprofil mit mittlerem Körper und Ausgewogenheit aus, einem süßen Aroma, angenehmer Säure und einem angenehmen Geschmack mit einem Hauch von Würze.

Darüber hinaus wird der Kaffeeanbau von weiteren unterschiedlichen Arten auf gleicher Anbaufläche beeinflusst: Kakao, Gewürze, Gemüse und Früchte sorgen für eine Reichhaltigkeit an Nährstoffen im Boden und schließlich für individuellen Kaffeegeschmack.

Die von Hand geernteten voll ausgereiften Kaffeefrüchte werden entweder im Verfahren der Nassaufbereitung unter der Nutzung von ökologisch betriebenen Entpulpern gewaschen und im Aufbereitungszentrum sonnengetrocknet (Washed Coffee), oder die Kaffeefrüchte werden sonnengetrocknet und verpackt (Natural Coffee).

 

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